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Klaus Wittke

Sein Planungsbüro wäre fast pleite gegangen, als der Münchner Landschaftsarchitekt Klaus Wittke Rahmenplanung, Bauleitung und Koordination für die Ostasiatischen Gärten der IGA 83 übernahm. Pläne von Indien, Thailand und Nepal kamen nicht, sie blieben ihm überlassen. Die Chinesen kannten weder Stahlgerüste noch Maschineneinsatz und verlangten seine ständige Anwesenheit auf der Baustelle. Da blieben andere Aufträge auf der Strecke. Heute betrachtet er die Zeit als Privatseminar in ostasiatischer Gartenkultur.
Veröffentlicht am
Marion Nickig
Schon dem Siebenjährigen hatten elterlicher und großelterlicher Garten in Westpreußen klargemacht, dass er Gärtner werden wolle. Seine Lehrerfamilie war entsetzt. Er war zehn Jahre alt, als seine Familie fliehen musste - immer einen Tag den nachrückenden Russen voraus. Für ihn ein großes Abenteuer. Sie landeten auf Fehmarn, lebten dort kärglich. Der Vater war vermisst. Lehrstellen auf Fehmarn? Fehlanzeige. Er erbettelte sich eine in der Baumschule Hermann Cordes im schleswig-holsteinischen Wedel. 1953 ging es los. Verdient wurde nichts, Kost und Logis - vier Lehrlinge in einem Zimmer - waren frei. Streng war der Lehrbetrieb, aber Klaus lernte viel. Gehilfenjahre schlossen sich an.
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