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Lebendiges Totholz

Anfang Juni 2014 war es der Sturm Ela, im Januar 2007 ihr "älterer Bruder" Kyrill. Beide Stürme leisteten ganze Arbeit und hinterließen in Wäldern, Parks und Gärten ein Schlachtfeld von abgebrochenen Ästen, abgeknickten Stämmen, entwurzelten Bäumen. So modern nun im Garten mehrere Reisighaufen, Holzstapel und Stubben langsam vor sich hin, und es ist unglaublich: Je länger das Holz tot ist, desto mehr steckt es voller Leben.
Veröffentlicht am
Ute Schimmelpfennig
Zunächst umgibt die Borke als lückenlose Hülle die abgebrochenen Äste und Stämme. Zu den Pionieren, die frisches Totholz besiedeln, gehören Moose und Pilze. Während Moose an der Oberfläche bleiben, dringen Pilze mit ihrem dünnen Fadengeflecht ins Innere vor und setzen zusammen mit Bakterien Fäulnisprozesse in Gang. Der Schutzmantel der Borke bekommt Risse, sie beginnt nach und nach abzublättern.
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