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Jens Röhl

Ob er wirklich den Beruf des Gärtners ergreifen sollte - diese Frage stellte sich Jens Röhl nicht. "Förster habe ich mir damals als Beruf auch gut vorstellen können", sagt er. Mit Natur sollte es zu tun haben. Auf keinen Fall wollte er den ganzen Tag in einem Büro sitzen. Beeindruckt hat ihn als Siebenjähriger die erste Begegnung mit Venusschuhen in der Hamburger Orchideengärtnerei von Carl Ansorge. Röhls Vater Adolf hatte als junger Mann in Schweden gearbeitet und dort ein fundiertes Wissen über diese Orchideengattung erworben. Diese lebenslange Liebe hat er auf seinen Sohn übertragen.
Veröffentlicht am
Marion Nickig
1961 gründete Familie Röhl im westfälischen Soest dann eine eigene Gärtnerei. Das Sortiment umfasste bereits einen größeren Bestand an Orchideen und "Papa Röhl" wurde bald mit seinen Züchtungen von Paphiopedilum bekannt. Jens Röhl lernte im elterlichen Betrieb und bei Hans Koch in Unna und absolvierte danach die Meisterprüfung. Ein Lehr- und Wanderjahr führte ihn in die alteingesessene Orchideengärtnerei Vacherot & Lecoufle bei Paris. Dort hörte er auch erstmals von der Meristemvermehrung, also der Erzeugung einer großen Zahl gleichartiger Pflanzen aus pflanzlichem Zellmaterial.
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