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Hexenbesen

Pflanzenjäger, Mythen, Mutationen

Ein Garten mit Hexenbesen ist kein Kultplatz für Esoteriker oder eine Arena für Quidditch-Spieler. Hexenbesen heißen so, weil im abergläubischen Mittelalter alles Unerklärliche irgendwie Teufelswerk war. Wenn auf einem Baum plötzlich etwas ganz Neues wächst, was anders aussieht, andere Blätter in anderer Farbe hat - muss dann nicht jemand herumgezaubert haben? Weil die Erscheinung entfernt an urtümliche, handgefertigte Reisigbesen erinnert, auf denen Satans Jünger nachts durch die Lüfte reiten, lag die Idee nahe.
Veröffentlicht am
Monika ZybonBiermann
Wer sich für Gehölze interessiert, hat bestimmt schon von Hexenbesen gehört. Es sind oft Zwergkoniferen, die man auf Gräber pflanzt, oder man nennt sie "Naturbonsai", weil sie ohne Schnitt klein bleiben. Durch bestimmte Knospenmutationen verändern sich Wuchs- und Blattform der künftigen Zweige und Blätter, das Wachstum bleibt gestaucht und es entstehen dichte Büschel mit vielen Trieben. Sie haben keine Ähnlichkeit mit den übrigen Zweigen des Tragbaumes. Die Erscheinungen können im Wipfel, am Stamm oder auf den Wurzeln auftreten. Oft bringen sie gedrungene, buschige Zwergformen hervor, Eigenschaften, die sie für kleine Gärten interessant. machen.
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