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Berliner Pflanze

Wie man aus Abwässern Gold für den Garten macht

Die weltweiten Vorräte an Phosphat - einem für die Landwirtschaft wichtigen Dünger - sinken. Zugleich machen Phosphatverbindungen im Abwasser den Klärwerksbetreibern zunehmend Sorgen. Was scheint da naheliegender, als zu recyceln? Inzwischen gibt es dafür mehrere Ansätze. Am weitesten sind die Berliner Wasserbetriebe, die schon ein fertiges, auch für Gärtner interessantes Produkt anbieten.

Veröffentlicht am
Berliner Wasserbetriebe
Phosphor zählt zu den Hauptnährstoffen von Pflanzen. Es hat großen Einfluss auf den Zellstoffwechsel. Die Verfügbarkeit und Löslichkeit im Boden ist jedoch begrenzt, sodass Phosphat zu den wichtigsten Düngern in der Landwirtschaft gehört - allein 300 000 t sollen es jährlich in Deutschland sein. Viele Phosphatdünger basieren heute auf mineralischem Rohphosphat. Die noch erschließbaren Rohphosphatquellen erscheinen jedoch begrenzt - je nach Quelle reichen die Vorräte etwa 60 bis 100 Jahre. Zudem sind viele Lagerstätten - vor allem in Nordafrika, den USA und China - so stark mit Uran und Cadmium belastet, dass diese kaum mehr für die Düngemittelproduktion geeignet sind.
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