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Isbert Preußler

Nach dem Zweiten Weltkrieg erlangte die Staudengärtnerei Zeppelin im badischen Sulzburg-Laufen internationales Renommee. Neben Iris, die die Inhaberin Helen Gräfin von Stein ("Iris-Gräfin") seit ihrer Kindheit kultivierte und mit der Betriebsgründung 1926 verstärkt züchtete, wurden Stauden-Mohn, Pfingstrosen und Taglilien zum Markenzeichen der Gärtnerei. Die umfangreichen Sortimente dieser drei Gattungen, teils aus eigener Züchtung stammend, sind auch dem Obergärtner Isbert Preußler zu verdanken, der fast drei Jahrzehnte zusammen mit Helen von Stein und Susanne Weber, ebenfalls Obergärtnerin, die Staudengärtnerei Zeppelin prägte.
Veröffentlicht am
Jonas Reif
Anders als sein Name vermuten lässt, stammt Isbert Preußler aus Sachsen. 1930 in Dresden als erstes von fünf Kindern zur Welt gekommen, wuchs er am Stadtrand in Possendorf auf. Da beide Großväter Gärtner waren, war der spätere Beruf schon in die Wiege gelegt. Bevor der Vater im Zweiten Weltkrieg einberufen wurde, konnte er mit ihm zusammen einen Vortrag von Karl Foerster in Potsdam-Bornim besuchen - ein prägender Moment. Der Vater geriet in Kriegsgefangenschaft und Isbert oblag die Pflicht, sich um die Familie zu kümmern.
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