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In den Schluchten Yunnans

Drei Flüsse - Jangtse, Mekong und Salueen - haben sich gewaltige parallele Schluchten in das südosttibetische Randgebirge gegraben. In Sichtweite von Gletschern und subalpinen Nadelwäldern im Monsunklima herrscht am Grund der Schluchten auch im Sommer ein trockenwarmes Klima mit einer ganz eigenen Pflanzenwelt. Bereichert wird sie durch weit nordwärts vordringende subtropische Elemente.
Veröffentlicht am
Peter Steiger
Man kann hier von einem Kraftakt der Schöpfungsgeschichte sprechen. Die drei Flüsse Jangtse (Yalongjiang), Mekong (Lancanjiang) und Salueen (Nujiang) haben auf dem Weg von ihren Quellen tief im Innern des Hochplateaus von Osttibet bereits einen Weg von jeweils über 1000 km zurückgelegt. Dabei haben sie entsprechende Wassermassen gesammelt, bevor sie auf die in Nord-Süd-Richtung verlaufenden Ketten des südosttibetischen Randgebirges (Hengduan Shan) stoßen. Das Ergebnis sind drei südwärts verlaufende Schluchten, die sich im Abstand von oft nur wenigen Dutzend Kilometern ins Gebirge gefressen haben. Die dazwischen verlaufenden Gebirgszüge sind durchschnittlich 4000 bis 5500 m hoch, erreichen aber im Khawa Karpo (Meili Xue Shan) an der Grenze...
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