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Mit Baumresten naturalistisch gestalten

Um naturnahen Pflanzungen eine authentische Note zu verleihen, können Gehölzreste auf vielfältige Weise eingesetzt werden. Der Naturstandort zeigt vorbildlich auf, wie ausdrucksstark Totholz in einer Pflanzengesellschaft wirkt und dabei wichtige ökologische Funktionen erfüllt. Tothölzer entwickeln sich schnell zu eigenständigen Biotopen, die von einer Vielzahl unterschiedlicher Lebewesen sukzessive erobert werden.
Veröffentlicht am
Sven Nürnberger
Moose, Farne und Flechten nutzen diese ökologische Nische und überwachsen die Oberflächen von Baumresten, wenn die klimatischen Bedingungen stimmen. Markante Oberflächenstrukturen und Farbtöne, wie von furchiger Rinde, knorrigen Wurzeln und Bruchstellen, ergänzen sich in einer stimmungsvollen Verbindung mit dem lebenden Grün. In einem feuchten Wald sind diese Erscheinungen allgegenwärtig. Wollen wir im Garten solche Effekte und dynamische Vorgänge in Gang bringen, ist zunächst zu schauen, welche Lebensbereiche dafür geeignet sind. Leicht bemoostes Stammholz beispielsweise von Eichen begrünt sich in luftfeuchten Gehölzrandbereichen, Schattenarealen, in Bachläufen, Sumpf- und Moorbereichen schon nach kurzer Zeit.
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