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Breitlaubige Wald-Seggen

Seggen sorgen im Schattengarten für wichtige Texturkontraste. Besonders auffällig sind diejenigen Varianten, die im Gegensatz zu den ansonsten eher fein und filigran belaubten Seggen-Arten mit außerordentlich breitem Laub zieren. Interessante Blattfärbungen von Grün über Blaugrün bis zu silbrig bereift oder elegant gestreift erhöhen noch ihre Attraktivität für die Verwendung.
Veröffentlicht am
Prof. Cassian Schmidt
Die meisten Seggen sind ökologisch an feuchte bis nasse, überwiegend sonnige Habitate in Sümpfen, Flachmooren, Mooren, Flussufern und Nasswiesen angepasst. Sie sind aber auch häufig in kühl-humiden Gebirgslagen in der Krummholzvegetation und in Matten und Gebirgsrasen oberhalb der Baumgrenze zu finden. An solchen ökologischen Grenzstandorten, an denen Süßgräser kaum noch gedeihen können, bilden Sauergräser wie Seggen oft ausgedehnte, konkurrenzstarke Einartbestände (oft mit ausbreitungsstarken Rhizomen) und prägen so die gesamte Vegetation. An schattigen, lichtärmeren Standorten besetzten sommer- und wintergrüne Seggen zusammen mit Binsengewächsen (Luzula- Arten) häufig die Nische der echten Gräser, die allgemein mehr Licht und Wärme...
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