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Cosmos atrosanguineus

Schokolade im Garten

Blütenfarbe und -duft wecken eindeutige Erinnerungen und machen die Schokoladen-Kosmee zu einer begehrten, wenn auch in Mitteleuropa nur bedingt winterharten Staude. Lange war nur ein vegetativ vermehrter Klon in Kultur, bis vor wenigen Jahren aus Neuseeland samenvermehrbare Typen nach Europa kamen. Inzwischen sind zahlreiche neue Sorten mit verbesserten Merkmalen entstanden.
Veröffentlicht am
M. Staffler
Die Schokoladen-Kosmee oder auch Schwarzes Schmuckkörbchen (Cosmos atrosanguineus) fasziniert Botaniker und begeistert Gärtner, seit sie 1861 von Mexiko nach Großbritannien kam. Bereits 1915 schwärmte auch der britische Botaniker und Gartenschriftsteller E. A. Bowles für ihre Blütenfarbe, die "so dunkel kastanienbraun wie möglich ist, ohne so schwarz zu sein wie deine Stiefel". Über viele Jahrzehnte bot eines der führenden Saatguthäuser Großbritanniens alljährlich Saatgut an. Schließlich verebbte das Interesse und die Schokoladen- Kosmee verschwand aus dem Saatgutkatalog. Auch am Naturstandort schien die Pflanze unterdessen ausgestorben. Im Handel verblieb einzig und allein ein steriler Klon, der auf den Botanischen Garten Kew (London)...
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