Garten-Praxis-Tipp
So klappt’s auch mit der Hanfpalme
Alle Hanfpalmen-Arten sind in Mitteleuropa an der Grenze ihrer Winterhärte. Nur in klimatisch besonders günstigen Gebieten können die frostverträglichsten Arten ohne Winterschutz als zuverlässig winterhart angesehen werden. Zu nennen wären die Ostfriesischen Inseln in windgeschützter Lage, günstige Lagen des Rheingrabens, der Genfer See, die Wiener Innenstadt und zahlreiche südliche Alpentäler. Hier gibt es viele Beispiele von Palmen, die sich über Jahrzehnte freistehend und ohne jeglichen Schutz prächtig entwickelt haben.
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In weniger begünstigten Lagen kann zumindest noch von einer bedingten Winterhärte ausgegangen werden, in sehr kalten Wintern muss aber mit dem Verlust von ungeschützten Pflanzen gerechnet werden. Hier gilt es, kleinklimatische Nischen auszunutzen. Problematisch sind vor allem Dauerfrostperioden, in denen die Temperaturen unter -12 °C fallen. Dort, wo Kaltluft-Einflüsse durch geografische oder bauliche Gegebenheiten blockiert oder gemildert werden, kommt es selten zu solchen Extremtemperaturen - hier können Hanfpalmen relativ problemlos gedeihen. Andere winterliche Einflussfaktoren spielen eine geringe Rolle, lediglich Schneedruck kann zu mechanischen Schäden an großen Blättern führen.
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