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Garten-Praxis-Tipp

Saikai-Landschaften

Der Bau einer Saikai-Landschaft fängt mit der Wahl der richtigen Platte als Unterlage an. Florian Härtl (siehe S. 35) nutzt als Basis gerne hartes Dolomitgestein. Dieses sieht nicht nur attraktiv aus, sondern hat auch den Vorteil, dass bei jedem Gießen ein wenig kohlensaurer Kalk abgelöst wird, der die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Die Platten werden in der Regel händisch behauen und bekommen dadurch eine spezifische Form, mal geschwungen, mal tropfenförmig, mal rechteckig.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Als nächster Schritt werden Steine auf die Platte geklebt, bei Härtl mit handelsüblichem Fliesenkleber für den Schwimmbadbereich. Die Steine sollten mit der gleichen Sorgfalt wie die Platte und die Pflanzen selbst ausgewählt werden. "Wenn man einen hellen Stein mit einem dunkelnadeligen Gehölz kombiniert, holt man eine n maximalen Spannungseffekt heraus", erläutert Härtl sein Vorgehen.
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