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Exkursionen

Ein Regenwald im Iran

Denkt man an persische Landschaften, so hat man im ersten Moment ausgedehnte Steppen, Halbwüsten und Wüsten, Oasen oder mohnbedeckte Berghänge vor Augen. In scharfem Gegensatz dazu befindet sich im Norden des Irans, am Südrand des Kaspischen Meeres, ein in seiner Artenvielfalt einmaliger Regenwald.
Veröffentlicht am
Hans-Roland Müller
Bei einer Iran-Reise von Teheran zum Kaspischen Meer bietet sich dem Reisenden der größte denkbare Kontrast in Klima, Vegetation und Landschaftscharakter. Von der fast vegetationsfreien Salzwüste im Süden Teherans kommend, passiert er gräsergeprägte Steppenlandschaften, wacholderbewachsene Berghänge und subalpine Staudenflora. Überwindet man nach 250 km das Elburs-Gebirge, taucht man in einen üppigen Laubwald ein, der sich durch eine fast tropisch anmutende Wuchskraft und großen Artenreichtum auszeichnet. Es ist ein Gebirgswald, der von den Niederungen der Kaspischen Südküste hinauf zu den Berghängen des Elburs- und des Talysh-Gebirges ansteigt und deren Nordhänge bedeckt. Er umfasst etwa 2,4 Mio ha und erstreckt sich in einer Breite von...
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