KOLUMNE
Mein Garten der Zukunft
Ich habe jüngst in einer Untersuchung des Schreibmotorik-Instituts gelesen, dass nur 38 Prozent der deutschen Schüler in der Lage sind, beschwerdefrei 30 Minuten zu schreiben. Also irgendwie so handschriftlich, wisst ihr. Danach fangen die Krämpfe an. Die 62 Prozent, die länger schreiben können, verursachen dann Krämpfe bei denen, die das dann auch noch lesen sollen.
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Ich musste dann an die Zukunft des Gartens denken. Da werden ja regelmäßig wundersame Dinge über die heilende gesellschaftliche Wirkung des Gartens halluziniert. Der Garten der Zukunft wird die Menschen der Natur näherbringen, wird da erzählt. Der urbane Mensch nähert sich wieder seinen Wurzeln und erntet selbstbestimmt und autark Teltower Rübchen im Straßenpflaster der Innenstädte. Der Kontakt mit Erde, so wird erzählt, wird ja so wertvoll für unser entfremdetes Selbst.
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