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Hirnhautentzündung durch Zeckenbisse

FSME auf dem Vormarsch

Die Zahl der FSME-Infektionen ist dieses Jahr gegenüber 2023 deutlich gestiegen. Knapp 700 Fälle wurden bisher gemeldet. Die Zahlen sind allerdings von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich, steigen aber stufenweise an. Die meisten Infektionen werden aus den Risikogebieten im Süden gemeldet.

von Red/WDR erschienen am 12.11.2024
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© PantherMedia/Erik Karits

Das Rekordjahr war 2020. In dem Jahr erkrankten 761 Menschen an der Frühsommer-Meningoenzephalitis – einer von Zecken übertragenen und von einem Virus ausgelösten Hirnhautentzündung. Das Jahr 2024 dürfte auf Platz zwei der Rangliste landen. Dabei tritt die Krankheit besonders in Süd- und Südostdeutschland auf – etwa südlich der Linie Mainz, Erfurt, Leipzig, Berlin. Allerdings bleibt auch hier das Risiko relativ gering: Denn auch in den Risikogebieten tragen laut RKI nur zwischen 0,1 und 5?% der Zecken FSME-Viren mit sich.

Trotzdem rät die Ständige Impfkommission (Stiko) Menschen in Risikogebieten, die Kontakt zu Zecken haben könnten, zu einer FSME-Impfung.

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