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Giardina Zürich 2017: Giardina-Award für Reinhold Borsch

Zum Frühlingsbeginn öffnet die Giardina vom 15. bis 19. März 2017 die Tore. Die international größte Indoor-Veranstaltung für das Leben im Garten hat in Zürich die besten Gartengestalter 2017 gekürt.

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Reinhold Borsch
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Zu diesen zählt auch Reinhold Borsch, Experte für Koiteiche und exklusive Gärten. Als einziger deutscher Aussteller stellte er sich der vierköpfigen Fachjury, um sich einen der begehrtesten Preise der grünen Branche zu sichern - und überzeugte: Er erhielt einen Award in der Königskategorie "Sonderschau Garten" (Gärten ab 200 m² Größe) für seinen über 400 m² großen japanischen Garten "Harmonie und Perfektion". Dies ist bereits die zweite Auszeichnung des Deutschen, der bereits bei seiner ersten Giardina-Teilnahme 2015 einen Award erhielt.

Mit rund 270 Ausstellern aus ganz Europa auf 30.000 m² und 65.000 Besuchern ist die Giardina die international größte Indoor-Gartenveranstaltung. Schaugärten von 20 bis 600 m² Größe werden in nur knapp zehn Tagen aufgebaut, um die Besucher fünf Tage lang zu erfreuen. Einen Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Verleihung der begehrten GiardinaAWARDS, der wichtigsten Auszeichnung der Schweizer Garten-Branche. Verliehen wird der Preis in sechs Kategorien. Einer der Gewinner in der Königskategorie, bei den größten Schaugärten ab 200 Quadratmetern, ist Reinhold Borsch aus Kempen bei Düsseldorf. Mit seinem Japanischen Gartenkonzept "Harmonie und Perfektion" hat er die Jury überzeugt und wird zweifelsohne auch die Giardina-Besucher begeistern. Der über 400-Quadratmeter-Schaugarten ist einer der größten, den es auf der Giardina zu bestaunen gibt.

Logistische und bautechnische Höchstleistung

Zum zweiten Mal hat Reinhold Borsch an der Giardina einen ganzen Indoor-Japan-Garten gebaut. Er ist der einzige deutsche Aussteller an der Veranstaltung und hat aufbautechnisch das aufwändigste Projekt der Giardina realisiert. Rund sechs Monate Planungs- und Vorbereitungszeit stehen hinter diesem visionären Projekt. Den gesamten Schaugarten hat er mit 15 Sattelschleppern 630 km von Kempen nach Zürich transportiert. Mit an Bord waren auch 14 edle Koi-Fische. Die wertvollen Tiere wurden während des Transports von Kempen nach Zürich durchweg von einem Tierarzt begleitet und waren in Quarantäne, bevor sie in ihren Teich auf der Giardina einziehen durften. Vorgaben des Zolls, die Reinhold Borsch, der Kunden auf der ganzen Welt betreut, gut kennt. Auch für den Transport der exotischen Pflanzen, die er teilweise direkt aus Japan bezieht, gelten strenge Vorschriften. "Für den Schaugarten an der Giardina haben wir in diesem Jahr fünf 3,5 Meter hohe Bäume, Formgehölz von sieben Metern Länge und rund 3.000 niederwüchsige Pflanzen mitgebracht. Alleine für den Transport der Bäume benötigten wir sieben extralange Spezialtransporter", so Borsch. Eines der Highlights des beeindruckenden Schaugartens ist ein in Handarbeit gebautes 7x12 Meter großes Teehaus aus Lärchenholz und Bambus. In Kempen vorgefertigt, wurde es anschließend in den Züricher Ausstellungshallen fertiggestellt. Ein Glanzpunkt der Installation ist auch der 25 Kubikliter große Teich mit 14 prächtigen Kois.

www.giardina.ch

 

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