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Mehr torfreduzierte und -freie Substrate

Die Torfminderungsstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) sieht vor, im Hobbybereich bis 2026 vollständig und im Erwerbsgartenbau bis 2030 weitgehend auf den Einsatz von Torf in Hobbyerden und Substraten zu verzichten.
Veröffentlicht am
Martin Staffler
Das soll zum Klimaschutz beitragen: Torf besteht zu etwa 50 % aus Kohlenstoff, der durch Abbau und gärtnerische Nutzung sukzessive als Treibhausgas CO2 freigesetzt wird. Inzwischen sind weit über 300 torffreie Blumenerden verfügbar. Die vom Industrieverband Gartenbau (IVG) erhobenen Daten zum deutschen Substratmarkt zeigen bei den Hobbyerden einen deutlichen Trend: Lag der Torfanteil in Blumenerden 2019 noch bei 61 %, sank er 2022 auf nur noch 43 %. Die auf Freiwilligkeit setzende Strategie des BMEL scheint hier – nicht zuletzt auch dank des Engagements von Substratindustrie und Handel – aufzugehen: Die Hersteller verwenden zunehmend Torfersatzstoffe wie Grüngutkompost, Holzfasern, Rindenhumus sowie Kokosmark und Kokosfasern. Viele Kunden...
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