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Die Diskussion um den Artbegriff

Helleborus-Hybriden und ihre Nomenklatur

In den letzten Jahrzehnten hatten sich Gartenfreunde und Gärtner immer wieder an neue botanische Namen bei der Gattung Helleborus zu gewöhnen. Dies geschah, weil Züchter in Deutschland und anderswo neue Hybriden erzielt und unter einem eigens kreierten Namen auf den Markt gebracht haben. Seit rund einem Jahrzehnt sind neun solcher „wissenschaftlichen Namen” veröffentlicht worden.
Veröffentlicht am
Marion Nickig
Welche Bedingungen ein „gültiger“ Name zu erfüllen hat, wird im Internationalen Code der botanischen Nomenklatur (ICN) festgelegt. Er bezieht sich zunächst auf an Naturstandorten aufgefundene Pflanzen. Für in Kultur entstandene Sorten, auf die manche der geforderten Eigenschaften nicht zutreffen, wird der ICN durch den Internationalen Kulturpflanzencode (ICNCP) ergänzt. Diese Unterscheidung ist für die Gattung Helleborus von besonderer Bedeutung, denn bei einem großen Teil der als Zierpflanzen gezogenen Helleborus-Sorten handelt es sich um Hybriden aus Gartenkultur, nicht um Naturhybriden. Für Botaniker sind sie von eher geringem Interesse, denn ihre Domäne sind die wildwachsenden Pflanzen
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