Queyras – Département Hautes-Alpes, Frankreich
Verborgenes Pflanzenparadies in den Südwestalpen
Mitten in den Cottischen Alpen zu Füßen des Monte Viso ruht der rundum durch Dreitausender abgeschlossene Talkessel des Queyras. Trockenwarme Sonnenhänge mit inneralpinen Steppenrasen wechseln mit Waldkiefern- und Lärchenwäldern, subalpinen Bergwiesen und alpinen Polsterfluren mit einer reichen, südwestalpin geprägten Flora.
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Gegenüber der Poebene wie auch zum Westen durch hohe Bergketten geschützt, nehmen die Niederschläge in der tiefen Talfurche alpeneinwärts ab und unterschreiten 600 mm Jahresniederschlag mit einer deutlichen Sommerdürre. Flaumeichen- und Kiefernwälder sind über eine lange Epoche von Waldbränden und Überweidung auf Restbestände geschrumpft und geben Raum für artenreiche, inneralpine Steppenrasen, reich strukturiert durch Dorngebüsche. Zahlreiche, aus dem nahen Süden aufsteigende, submediterrane Elemente mischen sich mit sarmatischen (osteuropäisch-südrussischen) Steppenrelikten, die im eiszeitlich schwach vergletscherten Südwesten der Alpenkette in bemerkenswertem Reichtum überlebt haben.
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