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Halbschmarotzer für Naturgärten

Farbenreiche Wachtelweizen

Die Gattung Melampyrum bereichert die heimische Flora mit mehreren einjährigen Arten, die oft bunt gefärbte Tragblätter haben und dadurch mehrere Monate im Jahr zieren. Alle Arten sind Halbschmarotzer, die Kultur ist daher immer ein kleines Experiment.
Veröffentlicht am
Norbert Griebl
Der botanische Name der Gattung Melampyrum setzt sich aus den altgriechischen Wörtern "melas" (= schwarz, unheilvoll) und "pyros" (= Weizen) zusammen, weil die Wachtelweizensamen Brot dunkler werden lassen, wenn sie ins Mehl gelangen, oder aber auch deswegen, weil der Acker-Wachtelweizen früher ein gefürchtetes Feld-Unkraut war, das dem Getreide den Platz streitig machte. Seine leicht giftigen Samen ähneln den Getreidekörnern und konnten nur durch Sorgfalt getrennt werden. In der modernen Landwirtschaft spielt die Gattung aufgrund von Herbizideinsatz und Sortiermaschinen keine Rolle mehr. Neben dem allgemein bekannten Namen Wachtelweizen gibt es im deutschsprachigen Raum über 100 Volksnamen, so für den Hain-Wachtelweizen "Kuhwampe" oder...
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