Gartenprobleme
Wasserkapazität des Bodens erhöhen
Die Wasserkapazität, also die Wasserspeicherkraft des Bodens, spielt eine wichtige Rolle für das Wachstum der Pflanzen. Bei schweren, tonhaltigen Lehmböden ist die Wasserkapazität von Natur aus hoch, hier braucht sie in der Regel nicht verbessert zu werden. Vor allem für Sandböden, die wenig Ton, Schluff und Humus enthalten, kann es dagegen sinnvoll sein, sie zu erhöhen. Und dadurch wird nicht nur die Versorgung der Pflanzen mit Wasser verbessert, sondern auch die mit Nährstoffen.
- Veröffentlicht am
Denn je weniger Wasser ein Boden speichern kann, desto stärker werden bei Regenfällen auch die im Bodenwasser gelösten Nährstoffionen ausgewaschen, vor allem Kalium, Nitrat und Ammonium. Es gibt unterschiedliche Zusatzstoffe, mit denen die Wasserkapazität eines Bodens erhöht werden kann, was auch den Gießaufwand bei längeren Trockenperioden minimieren sollte. Rindenhumus und Kompost: Humus besitzt eine hohe Wasserspeicherkraft und kann dadurch den Boden erheblich verbessern. Früher wurde oft Torf in den Boden eingearbeitet, aus Gründen des Klimaschutzes sollte das aber nicht mehr getan werden. Stattdessen können zum Beispiel Rindenhumus oder Kompost verwendet werden. Anders als Torf haben aber beide relativ hohe Nährstoffgehalte, sodass...
- 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
- Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
0,- EUR / 2 Monate
danach 141,- EUR (inkl. MwSt. und Versand) / 12 Monate
- 2 Monate zum kostenlosen Kennenlernen
- Zugriff auf alle Ausgaben im digitalen Heftarchiv
- Alle Heftartikel auch online lesen
0,- EUR / 2 Monate
danach 99,99 EUR (inkl. MwSt.) / 12 Monate