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Pflanzenverwendung

Teppichbeet-Kunst in Schloss Altenstein

Teppichbeete waren in Deutschland vor allem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Mode. Bekannt sind sie seit dem Barock. Die eng bepflanzten Blumenbilder, bei denen sich Tausende Einzelpflanzen zu einem dichten Mosaik verbinden, waren wegen der hohen Kosten typische Prestigeobjekte. Heute findet man sie fast nur noch in denkmalgeschützten Grünanlagen. In Altenstein, idyllisch zwischen Erfurt und Fulda gelegen, wird diese Tradition bis heute gepflegt.
Veröffentlicht am
Jens Haentzschel
Manchmal ist es ein kleines Rätsel für Margret Most, was sie aus den historischen Aufnahmen herausinterpretiert. Die Bilder sind unscharf, klein, aber die Pracht der Beetgestaltung leuchtet trotzdem irgendwie heraus. Mehr als Interpretation geht auch nicht, denn es gibt keine Aufzeichnungen über die damals verwendeten Pflanzen. Doch über die Jahre hat die Chefgärtnerin von Schloss und Park Altenstein eine gewisse Routine bekommen, mit den Pflanzen im wahrsten Sinne zu zeichnen und prachtvolle Ornamente anzulegen. Im Park Altenstein in Thüringen wird eine Tradition bewahrt, die um 1890 erstmals präsentiert wurde und damals einem Modetrend der Beetgestaltung folgte. 24 Jahre lang beeindruckten die bunten Teppichbeete neben dem Schloss...
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