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Ausgebüchste Ziersträucher

Gartengehölze erobern Freiflächen und Naturräume

Oft u?berraschen uns Gehölze am Wegesrand, die dort deplatziert wirken, sich aber sichtlich wohlfu?hlen. Wir kennen sie aus Ga?rten, o?ffentlichen Gru?nanlagen und aus dem Landschaftsbau, wo sie seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten genutzt werden. Es wundert nicht, dass sich manche selbststa?ndig machen und an Orten auftreten, an denen man sie nicht erwarten wu?rde - etwa ein Kirschlorbeer am Waldrand oder eine Deutzie am Bachufer.
Veröffentlicht am
Wikimedia/AnRo0002
Beheimatet ist der Japanische Sauerdorn, wie die Thunberg-Berberitze auch genannt wird, an Gebirgshängen in Japan, von wo sie der schwedische Botaniker Carl Peter Thunberg (1743-1828), Arzt, Forschungsreisender und Nachfolger Linnés als Professor der Botanik in Uppsala, nach Europa brachte. 1913 wurde die purpurblättrige Form 'Atropurpurea' ausgelesen, die sich heute hauptsächlich in Kultur findet. Vögel, vor allem Amseln und Drosseln, aber auch Kleinsäuger vertragen die Beeren. Generativ vermehrte Farbspielformen verlieren von Generation zu Generation mehr an Farbe und grünen schlussendlich gänzlich aus. Zusätzlich vermehrt sich das Berberitzengewächs vegetativ über Wurzelsprosse. Gegenwärtig ist die Thunberg-Berberitze in Mitteleuropa...
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