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Kleiner Störenfried

Das Wort "Unkraut" sollte man nur mit Vorsicht in den Mund nehmen. Recht schnell belehren einen Mitmenschen darüber, dass man besser von Beikraut sprechen sollte, oder es folgt der Hinweis, es handle sich um ein Kraut, dessen Wert noch nicht erkannt wurde. Sei's drum, hier geht es um eine einjährige Pflanze, die zwar unscheinbar aussieht, es aber dennoch schafft, Gärtner zu ärgern. Und dies nahezu weltweit, obwohl das Gewächs ursprünglich aus Südamerika, vermutlich aus Kolumbien, stammt.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Es kam Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa, wo es zunächst in botanischen Gärten wuchs, etwa in Madrid und in Paris. Dann breitete es sich in Windeseile über den europäischen Kontinent aus: 1805 fand man es verwildert in Deutschland bei Karlsruhe, zwei Jahre später schon wuchs es wild in Ostpreußen und Pommern. Das Kraut wurde als Heimsuchung empfunden und mit den in etwa zeitgleich durchmarschierenden napoleonischen Truppen verglichen.
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