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Milde Minze

Hades, der Gott der Unterwelt, verliebte sich leidenschaftlich in die liebreizende Nymphe Mentha. Damit erregte er den Zorn seiner Gattin Persephone, die die Schöne in den Boden stampfte. Um seine Geliebte zu retten, verwandelte er sie in eine wohlriechende, heilsame Pflanze: Mentha, die Minze. So weit die griechische Sage. Tatsächlich war Minze bereits im Alten Ägypten beliebt. Sie wurde als schützendes Kraut für die Reise ins Jenseits den Pharaonen in die Grabstätte gelegt.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Griechen und Römer bestreuten bei Festen den Fußboden mit Minze und rieben die Tische mit der Pflanze ein, um die Essens- und Fleischeslust der Gäste anzuregen. Bei großen Trinkgelagen sollen Kränze aus Minze, die den Kopf schmückten, einem "Kater" vorgebeugt haben. Von alten Seefahrern ist überliefert, dass sie Pfeffer-Minze gegen die Seekrankheit nahmen und das Trinkwasser an Bord mit ihr frisch hielten.
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