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Kulturerfahrungen in Mitteleuropa

Wollemia, wie geht’s?

Bei Wollemien (Wollemia nobilis) handelt es sich um einhäusige, immergrüne Koniferen, die eine Höhe von 35 bis 40 m entwickeln können. Die Bäume sind zypressenartig schlank mit relativ wenig Verzweigung. So hat es oft den Anschein, dass die unteren Äste ungeteilt und peitschenartig nach unten hängen, während die oberen Äste aufrecht ausgerichtet sind. Der älteste bekannte Baum dürfte mit einem Stammdurchmesser von 1,2 m etwa 1 000 Jahre alt sein.
Veröffentlicht am
Bernhard Demes
Neben der auffallend strukturierten braunen Rinde fallen die bis zu 8 cm langen Nadeln mit abgerundeter Spitze auf. Die Nadeln sind rund um die Äste angeordnet, erwecken aber oft den Eindruck vierreihig zu sein. Die männlichen, walzenförmigen Blüten (2) sind mit etwa 5 bis 8 cm Länge auffallend groß. Die weiblichen, kugeligen Blütenstände (1) zieren strahlenförmig abstehende Fruchtschuppen und geben nach ihrem Zerfall nach zwei Jahren geflügelte Samen frei. Bemerkenswert sind auch die sich im Spitzenbereich nach Wachstumsabschluss entwickelnden harzhaltigen, weißlichen Knospenüberzüge, die auch Polarkappen genannt werden. Sie dürften sicherlich als Frostschutz dienen.
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