Der südamerikanische Vanillebaum
Als ich zum ersten Mal einer Azara begegnete, fiel mir der kleine Baum, der in einem Kalthaus eines botanischen Gartens stand, nicht durch seinen Habitus oder seine außergewöhnlichen, zierlichen Blätter auf - es war der fantastische Duft, der mich in seinen Bann zog. Irgendwie war er am ehesten mit dem Duft von Vanille zu vergleichen. Auch die kleinen, gelben Blüten waren kaum zu erkennen, da sie durch die darüberliegenden Laubblätter versteckt waren. Angesteckt mit dem Azara-"Virus" versuchte ich herauszufinden, ob auch in unseren Breiten ein Auspflanzversuch lohnt.
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Internet und es fanden sich auch in meinem "botanisch angehauchten" Umfeld kaum Mitstreiter, die schon Auspflanzversuche hinter sich hatten. In der dendrologischen Fachliteratur fanden sich lediglich Hinweise auf Kübel- beziehungsweise Kalthauskulturen. Wesentlich erfolgversprechender lasen sich die Etablierungshinweise und Winterhärte-Beurteilungen englischer Exotengärtner. Bezugsquellen in Deutschland gab es auch nicht und wie so oft waren es wieder einmal die holländischen Gärtner, die hier offensichtlich eine Marktlücke zu füllen versuchten.
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