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KLEINE GARTENGESCHICHTE

Traum von Luxus und Exotik

Pagoden, chinesische Teehäuser und Tempelchen bildeten im 18. Jahrhundert ein wichtiges Gestaltungselement in europäischen Parks und Gärten. Chinoiserie nannte sich diese Modeströmung, die sich, gespeist aus Berichten von Reisenden ins Reich der Mitte, mancherorts zu einer regelrechten Obsession entwickelte.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Insbesondere die Reiseberichte des Marco Polo sowie importierte Porzellangefäße, Lackarbeiten, feinste Seidenstoffe und Papiertapeten trugen dazu bei, dass sich die Menschen von der sagenhaften Pracht der Paläste Chinas die fantastischsten Vorstellungen machten. William Chambers, der sich lange Jahre als Kaufmann in China aufgehalten hatte, befeuerte diese Faszination unter anderem mit dem Buch "Designs of Chinese buildings" von 1775. In einer anderen Veröffentlichung des Schotten waren die exotischen Gebäude zu sehen, die er in den Royal Botanic Gardens in Kew hatte errichten lassen - insbesondere seine berühmte chinesisch inspirierte Pagode. Und in einem eigenen Buch über chinesische Gärten sprach er sich dafür aus, Parks mit Gebäuden...
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