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Knollenschatz für clevere Gärtner

Die Süßkartoffel (Ipomoea batatas) ist noch relativ neu in unseren Gärten. Im Gemüseschaugarten in Veitshöchheim wird sie dieses Jahr jedoch immerhin bereits im fünften Jahr stehen. Sie hat also schon viermal bewiesen, dass sie pflegeleicht, robust, ertragreich und schmackhaft ist. Somit erfüllt sie die wichtigsten Kriterien für den ländlichen Selbstversorgergarten in idealer Weise. Zugleich gedeiht sie wie Tomaten oder Kartoffeln prächtig in Kisten und Containern aller Art. Sie passt sogar perfekt zum reisefreudigen Gärtner - besser noch als Tomaten oder Gurken. Diese haben nämlich im Gegensatz zu ihr im Hochsommer nicht nur die Haupternte, sondern auch den höchsten Wasserverbrauch - also Gießstress.
Veröffentlicht am
Marianne Scheu-Helgert
Ein Blick ins Gemüsesortiment der Supermärkte beweist die wachsende Beliebtheit der aus Mittelamerika stammenden Süßkartoffeln. Oft stehen sogar mehrere Sorten zur Auswahl. Am beliebtesten in Deutschland sind Sorten mit orangefarbenem Fleisch. Ich habe sie bereits in vielfacher Weise zubereitet, teils als Rohkost wie Möhren, gebacken oder gebraten wie Kartoffeln (Back-Bataten-Pommes) oder gekocht nach Kürbisrezepten. In Asien sind weißfleischige Sorten beliebter. Die dünne Schale der echten Wurzelknollen aus der Familie der Windengewächse kann lila, rot, rosa, weiß oder braun sein, unabhängig von der Innenfarbe. Häufigste Sorte bei uns ist 'Beauregard' (innen orange). Sie ist auch als einzige lizenzfrei und wurde in den USA an der...
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