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Unvergänglich schön

Florilegien wurden erstmals im beginnenden 17. Jahrhundert angelegt. Sie waren beliebt bei den Reichen und Mächtigen. Nur sie konnten sich die prachtvollen Blumenbücher leisten, die die kostspieligen Pflanzen verherrlichten und den gesellschaftlichen Status ihrer Besitzer erhöhten.
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Die Eigentümer großer Gärten waren fasziniert von den neu entdeckten, exotischen Pflanzen aus aller Welt, die sie begierig sammelten. Da Blumen jedoch kurzlebig und vergänglich sind, stellten die vermögenden Grundbesitzer Künstler an, um die flüchtigen Schönheiten in kostbaren Bildbänden festzuhalten - den bereits erwähnten Florilegien. So fertigte etwa der botanische Illustrator Pierre Valet im Jahr 1608 für seine Auftraggeberin Maria von Medici, zweite Frau des französischen Königs Heinrich IV., das Florilegium Le Jardin du Roy très Chrestien Henry IV. Die Arbeit zeigt fremdländische Gewächse aus dem Garten des Louvre. In seinem Vorwort schrieb Valet dazu: "Ewiger Frühling wäre ein ebenso passender Name für dieses Buch, denn die Blumen,...
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