Ines Hübner - Hoher Stauden-Phlox
Hoher Stauden-Phlox
Zu Beginn war es ein einziger weißer, strahlend schöner Phlox, der die Neugier von Ines Hübner weckte. Schon bald stieß sie auf Karl Foerster, und das Interesse an den Flammenblumen, am Sammeln vorrangig alter Sorten, war entfacht. In Potsdam-Bornim konnte man zwar nicht mehr viele Phloxe bestaunen, aber Bücher zum Thema kaufen und ganz in der Nähe Menschen finden, die über den berühmten Staudenzüchter und Phlox berichten. Auch besuchte sie Gärten, knüpfte Kontakte zu Experten, immer auf der Suche und mit tausend Fragen.
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Die Sammlung von Phlox-Sorten aus aller Welt wächst und wächst, der Berliner Garten bleibt klein, ein zweiter wird angelegt, nah am Foerster-Garten. In der Gartenbaubibliothek in Berlin findet sie Gärtnereikataloge und erste Antworten. Eine zweite Leidenschaft beginnt. Es folgen Recherchen in Bibliotheken, Archiven, Nachlässen, eine private Phlox-Bibliothek entsteht - welche Geschichten hat ein Phlox zu erzählen? Wann wurde er gezüchtet, auf wen geht er zurück, welche Spuren hat er hinterlassen? Die Verbindung des russischen Phlox-Züchters Gaganov zu Karl Foerster wird deutlich, die intensive Züchtungsarbeit von Albert Schöllhammer erforscht, in der Bibliothek von Wageningen nach dem Züchter der weißen Sorte 'Rembrandt' gesucht.
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