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Vertreibt böse Geister

Obwohl Fabiana imbricata zu den Nachtschattengewächsen zählt, wirkt der schlanke Busch aus dem südlichen Südamerika wie ein hochgewachsenes Heidekraut. Aus der immergrünen, schuppenartigen Belaubung treten von Mai bis Juni unzählige Trichterblüten hervor, die den Strauch im oberen Drittel regelrecht übersäen.
Veröffentlicht am
Sven Nürnberger
Pichi-Pichi, auch Pichi-Romero genannt, ist in den indianischen Kulturen Chiles als Ritualpflanze traditionell tief verwurzelt. Sie wird verräuchert und soll böse Geister und Dämonen fernhalten sowie euphorisieren. Pflanzenteile werden der Göttin "Pachamama" (Mutter Welt) als Opfergabe zeremoniell dargebracht (Rätsch 2005). Ähnlich werden auch Fabiana denudata und F. bryoides verwendet. In der chilenischen Volksheilkunde ist das Fabianakraut ein wichtiges Diuretikum und Bestandteil von Teemischungen. Auch in der modernen Homöopathie werden die Heilkräfte des Gewächses geschätzt. In ihrer südamerikanischen Heimat wird die Art als ornamentale Gartenpflanze geschätzt, während sie in Europa als Garten- und Zierpflanze wenig bekannt ist. F....
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