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Colletien für das Freiland

Für den Liebhaber stacheliger und bizarr aussehender Exoten dürfte die südamerikanische Gattung der Colletien eine absolute Bereicherung des Sukkulenten-Gartens sein. Vor wenigen Jahrzehnten war diese Pflanzengruppe nur für den Bereich der Zimmer- und Kübelpflanzen ein Begriff. Auspflanzversuche im Südwesten und Süden Deutschlands, hier vor allem in der Zone 8 a, zeigten allerdings, dass mit dieser Gattung auch erfolgreiche Freiland-Etablierung über einen längeren Zeitraum und möglicherweise sogar auf Dauer möglich ist.
Veröffentlicht am
Dr. Bernhard Demes
Der Name Colletia ist auf den französischen Botaniker Philibert Collet (1643 - 1718) zurückzuführen. Ihm zu Ehren benannte der Erstbeschreiber Antoine-Laurent de Jussieu 1789 in seiner "Genera Plantarum" die zur Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae) zählende Gattung. Bisher sind sechs Arten bekannt, die alle in Südamerika beheimatet sind. Ihr Hauptverbreitungsgebiet sind die vorwiegend ostandinen Steppenregionen und Trockenregionen Patagoniens über Uruguay bis nach Südbrasilien. Die schönste und farbenprächtigste Art dürfte Colletia ulicina aus Chile sein, die mit ihren leuchtend roten Blüten von Weitem dem berühmten südamerikanischen Flammenbusch (Embothrium coccineum) ähnelt. Leider ist gerade diese Colletie für unser Klima nicht...
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