Das ornamentale Blumenbeet im 19. Jahrhundert
Die Massenpflanzung in Einzelbeeten
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde die Massenpflanzung gleichartiger Blumen eingeführt, die gänzlich neue Möglichkeiten beim Entwurf ornamentaler Blumenbeete eröffnete. Als Gegenbewegung kam Ende des Jahrhunderts die Staudenrabatte auf.
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Die Praxis des Gemischtpflanzens, die in Gp Nr. 1/2008 dargestellt wurde, ging Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Der junge John Claudius Loudon kämpfte seit 1804 für eine sogenannte „selected or grouped manner“, die darin bestand, nur eine Gattung, Art oder Sorte in jedes Beet zu pflanzen, um einen „powerful effect“ zu erzeugen. Gegenstand des Beetes war nun die einzelne „Floristenblume.“ Hierzu zählten etwa Hyazinthen, Tulpen, Nelken, Aurikeln, Dahlien, Balsaminen oder Moorbeetpflanzen in ihren zahlreichen Formen und Charakteren. 1822 beschrieb Loudon diese Pflanzweise als mittlerweile neben der gemischten Pflanzung etabliert. Jedes Blumenbeet war hierbei eine Einheit für sich im Rasen und wurde mit einer Art gefüllt, die...
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