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AUSSCHNITTE

Alle wollen Kirsche sein …

Jeder kennt die Kirsche als kugelförmige, fleischige Frucht. Diese Eigenschaften besitzen auch die Früchte zahlreicher anderer Gattungen. Einigen von ihnen hat die Kirsche ihren Namen geliehen: Heckenkirsche (Lonicera spp.), Blasenkirsche (Physalis alkekengi) oder Tollkirsche (Atropa belladonna). Botanisch ist die namensgebende Kirsche, je nach Auffassung, entweder die Gattung Cerasus oder hier als Untergattung Teil einer großen Gattung Prunus, die in diesem Fall alles, was wir als Steinobst kennen, sowie zahlreiche andere Gruppen umfasst, darunter viele Ziergehölze.
Veröffentlicht am
Bernd Schulz
Die Entscheidung der Aufteilung bleibt trotz aller molekularbiologischer Erkenntnisse subjektiv. In China und Russland wird die Verwandtschaft in mehrere kleine Gattungen geteilt. Aber auch die deutschen Namen wie Pfirsich, Mandel, Aprikose, Pflaume gründen auf einer Vielgestaltigkeit, die das Gefühl unterstützen, dass es sich um mehrere Gattungen handeln muss. Unabhängig davon, dass sich hierzulande seit Längerem die große, alles umfassende Gattung Prunus durchgesetzt hat, ist diese Lösung (vorläufig) die beste, weil das Verhältnis der kleinen Gruppen zueinander alles andere als klar ist. So führt die "Flora of China" unter der Gattung Cerasus auch zahlreiche Arten, die ich der Einfachheit halber Strauchkirschen nennen möchte. Obwohl im...
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