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BOTANISCHES

Quedlinburg – Stadt der Saat- und Pflanzenzucht

Ohne die Entwicklung der Wildpflanzen hin zu den Kulturpflanzen wäre die Entstehung von menschlichen Hochkulturen nicht möglich gewesen. Generationen von Gärtnern und Züchtern aus Quedlinburg haben in den letzten Jahrhunderten wesentlich zur Verbesserung von Kulturformen beigetragen. Einst war es das größte Saatzucht- und Saatvermehrungsgebiet Europas. Heute zeugen davon vor allem noch zwei Forschungseinrichtungen.
Veröffentlicht am
Eugen Ulmer Verlag
Am nordöstlichen Harzrand herrschen hervorragende Bedingungen für die Pflanzen- und Samenzüchtung. Quedlinburg, im Regen- und Windschatten des Harzes gelegen, genießt eine überdurchschnittliche Sonnenscheindauer und zeichnet sich zudem durch trockene Spätsommer in der Zeit der Samenreife aus. Diese klimatischen Voraussetzungen sind ideal für die Erzeugung von gesundem Saatgut mit hoher Keimfähigkeit. Mit etwa 8000 ha besaß Quedlinburg die ausgedehntesten Feldmarken des ganzen damaligen Preußen. Zudem finden sich in dem Gebiet unterschiedliche Bodenqualitäten, vom schweren Humus bis hin zum leichten Sandboden, die eine Kultivierung diverser Pflanzen ermöglichten.
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