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Hochbeete sorgen für mehr Erntespaß

Für die Selbstversorgung mit Gemüse und Obst ist ein Hochbeet genau das Richtige. Es sorgt für einen frühen Wachstumsstart, reichhaltige Erträge und lässt sich bis spät im Jahr nutzen. Eine optimale Befüllung und die passende Bepflanzung spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Ein strukturstabiles Substrat zur Befüllung eines Hochbeetes, vegan, biologisch und torfrei, gibt es von Floragard. 
Ein strukturstabiles Substrat zur Befüllung eines Hochbeetes, vegan, biologisch und torfrei, gibt es von Floragard. Floragard
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Der Pflanzen-Kickstart im Frühjahr

Zur Anzucht im Hochbeet eignen sich zum Beispiel Salat, Zucchini, Tomaten, Zwiebeln, Mangold, Möhren oder auch verschiedene Kräuter sowie Erdbeeren. Ein Lavendel zwischen all dem Essbaren platziert, kann dank seiner ätherischen Öle dem Befall mit tierischen Pflanzenschädlingen entgegenwirken. Es empfiehlt sich außerdem, Pflanzen mit niedrigem und hohem Nährstoffbedarf zu kombinieren. Sogenannte Starkzehrer sind beispielsweise Kohl, Möhren und Erdbeeren. Neben dem Nährstoffbedarf gilt es noch, den Platzbedarf, die Verträglichkeit mit anderen Pflanzen und die Winterhärte zu beachten.

Die optimale Zusammensetzung

Bewährt hat sich folgender Schichtaufbau: Zweige, kleine Äste sowie grobes Häckselgut von Baum-, Strauch- oder Heckenschnitt als unterste Schicht, umgedrehte Rasensoden als Zwischenschicht, eine zirka 30 cm dicke Lage aus leichtem Kompost, Stallmist, Laub und Rasenschnitt sowie zum Abschluss eine Lage aus hochwertiger Erde. Hierfür eignet sich zum Beispiel die eigens für den Einsatz im Hochbeet entwickelte torfreduzierte Universal Hochbeet-Erde oder die torffreie und vegane Bio-Erde Lecker! von Floragard. Wer auf die genannten Utensilien für die unterste und mittlere Schicht nicht zurückgreifen kann, dem bietet Floragard mit der Universal Bio Hochbeet Grundfüllung und dem Bio Hochbeet Kompost praktische Produktlösungen.

Im Beet arbeitet es

Die natürlichen Verrottungsprozesse im Inneren des Hochbeets versorgen die Pflanzen mit natürlichen Nährstoffen sowie mit Wärme und schaffen so ideale Startbedingungen. Durch die Wärme lässt sich das Hochbeet bis zu zehn Monate im Jahr nutzen, da kein Frost entstehen kann. Wird ein Beet schon länger für die Anzucht von Salat und Co. verwendet, sackt es jedoch irgendwann durch die Verrottung nach und sollte wieder aufgefüllt werden, wenn alle Pflanzen abgeerntet sind.

Dazu bringt man die oberste Schicht mit Schaufel oder Rechen auf eine Seite. Dann wird zunächst Grasschnitt und grober Kompost nachgefüllt und im nächsten Schritt mit der anderen Seite ebenso verfahren. Zum Abschluss kommt frische Erde. Alljährlich ist gerade zu Beginn einer Gartensaison im Frühjahr ein Wechsel des Substrates in der oberen Schicht sinnvoll. Alle vier bis fünf Jahre ist der Inhalt eines Hochbeets vollständig kompostiert. Dann lohnt es sich, das Beet von Grund auf neu anzulegen.

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