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Preissteigerung für Gehölze

Starke Nachfrage sorgt bereits für Engpässe

Baumschulen blicken optimistisch in die laufende Herbstsaison: Sowohl Groß- als auch Einzelhandel verzeichnen eine steigende Nachfrage, was die Preise erhöht. Daneben sorgen auch höhere Transport- und Bewässerungskosten für einen Preisanstieg. Davon sind unter anderem Jungpflanzen und mehrjährige Gehölze betroffen. Manche Sortimente sind inzwischen knapp geworden.

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Ferdinand Graf von Luckner für den BdB
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„Auch wenn die Baumschulen mitten in der Versandsaison sind, können viele Betriebe jetzt schon eine deutlich positive Umsatzbilanz ziehen. Sowohl Einzel- als auch Großhandel verzeichnen höhere Absatzmengen und Verkaufspreise“, kommentiert Helmut Selders, Präsident des Bundes deutscher Baumschulen (BdB).

Diese erfreuliche Entwicklung führe aber auch dazu, dass manche Sortimente knapp werden. Dazu gehörten unter anderem kleinkronige Straßenbäume, Klimabäume, größere Heckenpflanzen, Wildsträucher und Solitärpflanzen, deren Produktion mehrere Jahre nicht ausgeweitet worden sei. Hinzu kämen der letzte Hitzesommer und die langanhaltende Dürre in vielen Regionen Deutschlands, die dafür sorgten, dass viele Pflanzen oft nicht die gewünschte Größe erreicht haben.

"Die Absatzzahlen deuten darauf hin, dass offensichtlich aktuell viel nachgepflanzt wird, was den trockenen Sommer nicht überstanden hat", sagt Selders. Er vermutet deshalb, dass bestimmte Gehölze im kommenden Frühjahr und darüber hinaus knapp werden. Vor diesem Hintergrund empfiehlt er, benötigte Pflanzen noch in diesem Herbst zu kaufen und zu pflanzen. So erhöhe sich die Chance, dass die gewünschten Sorten noch verfügbar sind: “Solange es nicht so stark friert, dass die Böden zugefroren sind, kann man pflanzen!“

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