Gp-Intern: Nicht den Kopf hängen lassen!
In vielen Regionen Deutschlands sind Mai und Juni in diesem Jahr komplett ins Wasser gefallen. Ernten gingen auf den Feldern baden, statt Kinder im Freibad. Auch im Garten stand manchmal alles unter Wasser oder wurde von Starkregen, Hagel und Sturm beschädigt.
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Ein Blick in trockene Gegenden wirkt da geradezu aufbauend. In unserer aktuellen Juli-Ausgabe der "Gartenpraxis" stellen wir Ihnen den Privatgarten von Angela und Wolfram Kircher in Sachsen-Anhalt vor. Als Wolfram Kircher Anfang Juni in den Wetterbericht der kommenden Tage schaute, meinte er: " Oh, am Donnerstag sollen 7 mm Niederschlag fallen – hoffentlich zieht das nicht wieder vorbei...". Was gäben wir in Baden-Württemberg für einen Tag mit (nur) 7mm Niederschlag! Des einen Freud, des andern Leid.
Andererseits ist es auch erstaunlich, wie wenig sich wahre Gartenfans von Nässe beeinträchtigen lassen. Bei der "Offenen Gartenpforte" in unserer Region (Esslingen und Stuttgart) kamen trotz des miesen Wetters ähnlich viele Besucher wie im vergangenen Jahr, als wunderschönes Wetter herrschte. Lediglich die Fahrrad fahrenden Gartenfreunde blieben aus oder stiegen auf andere Fortbewegungsmittel um. In den Gärten stand man dann mit Regenschirm bewaffnet und lauschte den Ausführungen der Gartenbesitzer. Zum Ende hin waren allerdings die oft begangenen Rasenflächen meist arg schlammig.
Nun scheint sich doch allmählich die Sonne durchzusetzen. Mal abwarten, ob der Juli die Wende bringt...
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