Von Sprintern, Platzhirschen und Spezialisten
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Die Pflanzenverwendung braucht eine ordnende Strukturierung der pflanzlichen Vielfalt, um mit dieser sinnvoll arbeiten und gestalten zu können. Neben naheliegenden Merkmalen wie Blütenfarben, Blütezeiten, Textur, Aufwuchshöhe, Wuchsform, Lebensform und weiteren werden die Stauden bereits seit den Siebzigerjahren sehr erfolgreich nach ökologischen Kriterien in die durch Hansen/Stahl/Müssel etablierten Lebensbereiche sortiert. Infolge der Klimaveränderung werden diese teilweise extremer und verlangen mehr denn je eine optimale Pflanzenauswahl. Die Herausforderung liegt neben möglichst passgenauer Standortbezogenheit auch in der Komplexität der Entwicklungsdynamik. Stauden verhalten sich höchst unterschiedlich, selbst am vermeintlich richtigen Platz. Manche scheinen berechenbar, andere weniger, wie erklärt man das? Die Botanik, aber auch andere Wissenschaften machen es uns gärtnernden Menschen nicht immer leicht. Ihre Modelle und Erkenntnisse sind oft zu sehr ausdifferenziert und komplex, wirken gerne auch zu abstrakt für die Praxis. Das erschwert ihre Akzeptanz und Anwendung in der zeitgenössischen Pflanzplanung.
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