Kolumne
Der seniorinnenfreundliche Garten
Eine typische Gartenplanung richtet sich nach den Bedürfnissen der Bewohner. Das ist oft gar nicht so leicht, denn junge Paare stellen oft andere Ansprüche an ihren grünen Lebensraum als dieselben Paare dreißig Jahre später, wenn die Thronfolger hoffentlich das Haus verlassen haben und all die Fußballfelder, Trampoline und Sandkästen zurückgebaut werden
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Oft ist der zur Geburt gepflanzte Baum mittlerweile viel zu groß geworden, aber immerhin bewahrt uns diese Tradition ein paar ältere Bäume. Leider vergessen junge Eltern bei der Gartenplanung, dass nur Abenteuer im Wald, an Seen oder irgendwo in der „richtigen Natur“ zählen, Sport im Verein viel geselliger und sicherer ist und das Bauen von Ritterburgen im Sand wegen all der Kreuzzüge und des Feudalismus längst tabu sein sollte. Das typische Schicksal eines modernen Gartens ist also sein beständiger Umbau, passend zur jeweiligen Lebenssituation.
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