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Neozoen: Spinnenläufer, Nosferatu und neue Schaben

Aus dem Garten schauen ab und zu vielbeinige Gäste im Haus vorbei, die bei manchen Menschen Angst und Ekel erregen. Vor allem die Nosferatu- Spinne hat es durch ihre spektakuläre Bezeichnung zu einiger Berühmtheit gebracht. Die Bernstein-Waldschabe (Ectobius vittiventris) und die Tanger-Waldschabe (Planuncus tingitanus) sind in unseren Breiten bereits seit mehreren Jahren zu finden. Sie leben im Garten vor allem in Efeu oder dichten Gehölzen wie Mahonie oder Kirschlorbeer und kommen nur zufällig in die Wohnung.
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Neozoen im Garten: Spinnenläufer
Neozoen im Garten: SpinnenläuferTanger-Waldschabe (4)Fotos:
Da sie reine Pflanzenfresser sind, braucht man sich um die Vorräte in der Küche keine Sorgen zu machen. Die zwei neuen Schabenarten sind außerdem gute Flieger und tagaktiv. Das sind grundsätzliche Unterschiede zur Küchenschabe. Die Tanger-Waldschabe ist als Larvenstadium, die sogenannte Nymphe, als flügelloses dunkles Insekt mit einem weißen Querstrich besonders gut erkennbar. Die hellbraun gefärbte Nosferatu- Spinne (Zoropsis spinimana) hat geringelte Beine und eine Zeichnung, die im vorderen Bereich einem Totenschädel ähnelt und darunter an einen Schmetterling. Sie kommt mediterran bis nach Nordafrika vor. Die Nosferatu-Spinne kommt knapp an die Größe der Fleheimischen Hauswinkelspinne heran und ist keineswegs das, was man sich unter...
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