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Gartenprobleme

Apfelmehltau das ganze Jahr

Der Apfelmehltau-Erreger Podosphaera leucotricha überwintert an den Bäumen. Er sitzt versteckt zwischen den Schuppen an den Endknospen der Triebe, die dann schmaler und runzelig sind. Auch die Knospenschuppen liegen nicht wie üblich eng aneinander, sondern sind schmaler und locker. Bei länger anhaltenden starken Minustemperaturen erfrieren sie. Ist der Winter aber relativ mild, kommt der Pilz meist gut durch die kalte Jahreszeit.
Veröffentlicht am
Ein stark mit Apfelmehltau 
befallener Ast und Früchte mit
„Mehltauberostung“
Ein stark mit Apfelmehltau befallener Ast und Früchte mit „Mehltauberostung“ Dr. Klaus Margraf
Im Frühjahr treiben erkrankte Knospen später als gesunde aus. Der Pilz infiziert dann die jungen Blätter. Sie sind schmaler als gesunde und häufig steil nach oben gerichtet. Die Blätter rollen sich ein und sehen aus wie mit Mehl bepudert. Schließlich verfärben sie sich braun, sterben ab und werden abgeworfen. Von dem pilzlichen Erreger können auch alle Blütenteile infiziert werden, die letztlich ebenfalls absterben. Selbst die Apfelfrüchte werden von einem Befall nicht verschont. Sie bleiben meist klein und sind netzartig berostet; dies Phänomen wird „Mehltauberostung“ genannt, was besonders bei rotschaligen Sorten auffällt und ein erheblicher Qualitätsmangel ist. Solche Symptome können allerdings auch nichtparasitär sein....
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