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Praxistipp

Besondere Wurzelgemüse

Wurzelgemüse gehören zu den unkomplizierteren Gemüsen im Nutzgarten, denn viele Arten brauchen zwar recht lange, bis sie geerntet werden können, aber in der Zwischenzeit wenig Aufmerksamkeit. Noch ein Vorteil: Die dicken Wurzeln oder Knollen sind Speicherorgane, mit der die Pflanzen die kalten Monate bis zum nächsten Frühling überdauern – was sie auch zu perfekten Lagergemüsen macht.
Veröffentlicht am
Friedrich Strauß
Haferwurzel - Die Haferwurzel (Tragopogon porrifolius) wird auch Purpur-Bocksbart, Habermark oder Austernpflanze genannt und ist wie die Schwarzwurzel ein Korbblütler. Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit der Antike als Gemüse genutzt. Der Anbau der Haferwurzel ist mit dem der Schwarzwurzel identisch: gesät wird ab Februar bis Ende März, nach der Keimung auf einen Abstand von 7 bis 10 cm vereinzeln. Die Haferwurzel gedeiht auf schweren, lehmigen Böden besser und bringt höhere Erträge. Die Wurzeln haben ein feines, süßliches Aroma und werden im englischen Sprachraum auch Gemüse- Auster (Vegetable Oyster) genannt. Nach der Ernte rasch verbrauchen, da die Wurzeln schnell "schlappen", wenn sie nicht in feuchten Sand...
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