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Gartenprobleme

Lorbeerblattfloh: Blattschäden

Manche Schädlinge leben sehr versteckt und werden vor allem durch die von ihnen ausgelösten Gewebeveränderungen an den Wirtspflanzen auffällig. Der Lorbeerblattfloh (Trioza, Syn. Lauritrioza alacris) als wärmeliebendes Insekt verursacht an seiner Wirtspflanze Echter Lorbeer (Laurus nobilis) solche auffallenden Blattschäden. Der streng spezialisierte Schädling besiedelt keine anderen Wirtspflanzen. In den letzten Jahren nahm die Bedeutung des Lorbeerblattflohs als Schaderreger zu, da Lorbeer in manchen Lagen inzwischen winterhart ist und deshalb über die klassische Verwendung als Kübelpflanze auch in den Gärten ausgepflanzt wird.
Veröffentlicht am
mauritius images/Minden Pictures/Jef Meul/NiS
Ein Besatz wird meist erst erkannt, wenn sich die jungen Blätter nach unten einrollen und zunächst eine gelbgrüne, später manchmal auch eine rötliche Färbung zeigen. Starker Besatz kann zu umfangreichen Gewebenekrosen an den Blättern führen, das besiedelte Blattgewebe vertrocknet und wird braun. Gelegentlich können auch die Triebspitzen vollständig vertrocknen. Es entwickelt sich dann ein Ersatztrieb unterhalb der Besiedlungsstelle. Dieses sich entwickelnde junge Gewebe stellt aber dann erneut einen idealen Lebensraum für die Schädlinge dar.
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