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Wühlmäuse im Garten

Von wegen putzige Nager!

Blätter von Gehölzen vergilben, welken und vertrocknen oder treiben im Frühjahr nur spärlich aus und sterben ab. Jungbäume stehen locker im Boden und lassen sich leicht herausziehen. Die Wurzeln sind abgefressen oder dickere stark benagt. Am Holz sind Spuren der Nagezähne deutlich zu erkennen. Aber auch krautige Pflanzen, wie Möhren, Rüben, Sellerie, Endivien oder Taglilien werden unterirdisch bis zum Blattansatz abgefressen, Blumenzwiebeln werden ebenfalls befressen und verschleppt. Die Übeltäter sind schnell identifiziert: Wühl- oder Schermäuse (Arvicola spp.).
Veröffentlicht am
Dr. Klaus Margraf
Von den Wühlmäusen gibt es mehrere Arten und Unterarten, die in Größe und Farbe variieren und schwer voneinander zu unterscheiden sind. Die etwa 18 bis 28 cm langen Mäuse mit bräunlichem, schwarzbraunem oder schwärzlichem dichtem Fell haben einen leicht behaarten, 8 bis 12 cm langen Schwanz und einen großen breiten Kopf mit stumpfer Schnauze. Die Ohren sind klein und meist vom Fell verdeckt. Die Tiere vermehren sich mit etwa drei bis vier Würfen jährlich von März bis Oktober. So kann ein Weibchen pro Jahr bis zu 40 Junge werfen.
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