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EDITORIAL

Nichts bleibt, wie es ist

Genau wie im Garten. Während der letzten Wochen, in denen das öffentliche und private Leben zur Eindämmung der Corona-Pandemie quasi "heruntergefahren" wurde, hat sich schnell gezeigt, dass Gärtnerinnen und Gärtner mit den Einschränkungen besser klarkommen als viele andere Menschen. Das mag zum einen daran liegen, dass wir nicht zum Aufenthalt in einer kleinen Wohnung verdammt sind, sondern uns ganz nach Belieben im Garten im Freien aufhalten und beschäftigen können. Und sicher spielt die Tatsache eine Rolle, dass Gärtnern Charakterzüge verlangt, die die Bewältigung einer Krise einfacher machen. Geduld ist einer davon.
Veröffentlicht am
Kristijan Matic
Beim Gärtnern sind Zeit und Geschwindigkeit relativ, nichts geht eben mal schnell. Samen brauchen Zeit, um zu keimen, Bäume wachsen nicht über Nacht in den Himmel und geerntet werden kann auch erst nach ein paar Wochen, Monaten oder manchmal sogar erst nach Jahren. Gärtner haben aber auch eine besonders hohe Leidensfähigkeit (zugegebenermaßen nicht immer freiwillig), wenn Spätfröste wie dieses Jahr wieder einmal der Magnolienblüte den Garaus machen.
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