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GARTENPROBLEME

Blattschäden an Mahonien

Die gewöhnliche Mahonie (Berberis Syn. Mahonia aquifolium) erfreut uns im Frühjahr mit attraktiven hellgelben bis goldgelben aufrechten Blütentrauben. Damit gehört sie im Frühjahr zu den Bienenweidepflanzen. Sie ist äußerst anpassungsfähig, allerdings sind sehr trockene Böden zu meiden. Die Art ist sowohl zur Flächenbepflanzung als auch für niedrige Hecken geeignet. Am besten sind halbschattige Standorte geeignet. Häufig werden die Blätter von den Pilzkrankheiten Rost und Echter Mehltau geschädigt.
Veröffentlicht am
Dr. Klaus Margraf
Befall mit Rostpilzen: Im Frühsommer werden auf den Blättern zahlreiche kleine, runde rote, gelbe oder rötlich gelbe Flecken sichtbar. In deren Bereich sind blattunterseits anfangs gelbliche, später braune stäubende pustelförmige Sporenlager zu erkennen. Der Rostpilz Cumminsiella mirabilissima (Syn. Cumminsiella sanguinea, Uropyxis sanguinea) überwintert an den Blättern vor allem mit seinen im Herbst in den braunen Sporenlagern gebildeten Wintersporen. Die Krankheit wird zwar oft an Mahonien beobachtet, doch kann sie höchstens örtlich und zeitweilig so ernst werden, dass man sie gezielt bekämpfen muss. In diesem Fall ist im Herbst ein Rückschnitt von stark befallenen Pflanzenteilen empfehlenswert. Im Frühjahr können zusätzliche...
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