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GARTENPROBLEME

Invasive Grüne Reiswanze

In Europa trat die Grüne Reiswanze in den 1990er-Jahren zunächst vorwiegend in den Mittelmeerländern auf. Vor allem in den letzten 15 Jahren verbreitete sie sich aufgrund des internationalen Handels weltweit und nun zunehmend auch in Südwest-Deutschland. Die Grüne Reiswanze (Nezara viridula) ist in Ostafrika beheimatet und wurde in den 1980er-Jahren in den USA erstmals als Schädling festgestellt.
Veröffentlicht am
Dr. Olaf Zimmermann, LTZ Augustenberg/ProgRAMM
Die Reiswanze überwintert als adultes Insekt in geschützten Verstecken wie Baumrinden, Laub oder Mauerritzen. Nach der Paarung erfolgt ab etwa Mitte Mai die Eiablage in gelborangefarbenen Eigelegen von zirka 100 Eiern. Die Tiere entwickeln sich hemimetabol, das heißt sie verpuppen sich nicht. Die jungen Tiere werden als Nymphen bezeichnet und durchlaufen fünf Entwicklungsstadien. Anfangs sind sie unbeweglich, ab dem zweiten Stadium werden sie immer mobiler, sind aber noch flugunfähig.
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