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Gartenprobleme

Bohnenförmige Gallen an der Ulme

Die Blätter der Ulme können von verschiedenen Gallen bildenden Blattläusen besiedelt werden, wobei die Ulmenblasenlaus (Tetraneura ulmi) sicherlich mit zu den häufigsten zählt. Beheimatet ist die Art ursprünglich in Europa und Asien, mittlerweile wurde sie auch nach Nordamerika eingeschleppt. In der wissenschaftlichen Literatur ist die Ulmenblasenlaus mit zahlreichen Synonymen gelistet (u. a. Byrsocrypta ulmi, Aphis ulmi, Pemphigus coerulescens).
Veröffentlicht am
Thomas Lohrer
Wie der deutsche Name richtig vermuten lässt, wird sie systematisch bei den Blasenläusen eingeordnet und ist somit ein enger Verwandter der bekannten Blutlaus (Eriosoma lanigerum). Die Stammmutter ("Fundatrix") schlüpft aus dem in Rindenritzen überwinternden Ei und wandert, beginnend mit dem Aufbruch der Knospen, auf die Blätter. Dort sticht sie mit ihrem Mundstachel auf engem Raum an bis zu 60 Stellen ein und gibt über ihren Speichel verschiedene Verbindungen ab, woraufhin es blattoberseits zur Ausbildung einer bohnenförmigen Galle kommt.
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